WLAN-Protokoll: | 802.11 b/g/n |
---|---|
WLAN Frequenz-Bereiche: | 2,412 GHz bis 2,484 GHz |
Schnittstellen: | I²C, I²S, SPI, UART |
GPIOs | 17x |
PWM | 4x |
ADC | 1x (10bit) |
Betriebsspannung: | 3V bis 3,6V |
Stromaufnahme | ~80 mA |
MAx. Stromaufnahme pro Pin: | 15 mA |
Netzwerk-Protokolle: | IPv4, TCP / UDP / FTP / HTTP |
Verschlüsselungstypen: | WEP64 / WEP128 / TKIP / AES |
Sicherheit: | WEP / WPA-PSK / WPA2-PSK |
Leider ist der Abstand der Pins nicht mit dem gewöhnlichen Lochraster-Abstand kompatibel und passt somit auch nicht in das Breadboard. Aus Stiftleisten lassen sich nur schwer daran befestigen. Dafür gibt es eine Adapterplatine, auf diese der ESP-12E gelötet werden kann und dann leicht mit dem Breadboard verbunden wird.
Um das ESP-12E mit der Arduino-IDE programmieren zu können, benötigt man einen USB-TTL-Adapter, z.B. den FT232RL. Da der ESP-12E nur mit 3,3V arbeitet, muss der entsprechende Jumper auf dem FT232RL zuvor geändert werden:
Nun wird der ESP-12E und der FT232RL folgendermaßen verbunden:
FT232RL | ESP12-E |
---|---|
VCC | VCC |
VCC | GPIO_2 |
CTS / RTS | CH_PD / CH_PC |
DTR | GPIO_0 |
GND | GND |
GND | GPIO_15 |
TX | RX |
RX | TX |
Wenn GPIO_0
direkt mit GND
verbunden wird, dann befindet sich der ESP-12E ebenfalls
im Programmier-Modus. Allerdings muss nach der Programmierung GPIO_0
wieder von GND entfernt werden.
Um Sketches mit der Arduino-IDE für den ESP-12E kompilieren und hochladen zu können, müssen zunächst
einige Vorbereitungen getroffen werden. Man fügt unter "Voreinstellungen → Zusätzliche Boardverwalter-URLs"
folgende URL hinzu: http://arduino.esp8266.com/stable/package_esp8266com_index.json
.
Falls schon eine andere URL in diesem Feld steht, kann diese mit einem Komma separiert werden.
Dann muss das ESP-12E Board hinzugefügt werden. Dazu geht man unter "Werkzeuge → Boards → Boardverwalter":
Hier sucht man nach "esp8266" und installiert dann "esp8266 by ESP8266 Commnunity".
(siehe auch: Arduino core for ESP8266 WiFi chip)
Im Menu "Werkzeuge → Board:" sollte nun das Board "NudeMCU 1.0 (ESP-12E Module)" ausgewählt werden. Es gibt hier eine Menge Optionen, jedoch habe ich die voreingestellten Werte beibehalten und die Programmierung funktionierte ohne Probleme:
Nun kann der FT232RL-Programmer an den USB-Port des PC angesteckt werden und man wählt nun den Port aus
im Menu "Werkzeuge → Port:".
Falls unter Windows der COM Port nicht wählbar ist, muss noch zusätzlich die
USB to UART Bridge
installiert werden.
Sobald der ESP-12E programmiert wurde, sind die Anschlüsse für den FTDI nicht mehr notwendig, sondern es gilt der folgende Schaltplan:
Es wird als erster Test der übliche Blink-Sketch verwendet, wobei hier GPIO_5
mit
einer LED mit Vorwiderstand verbunden wird.
#define PIN_LED 5
void setup()
{
pinMode(PIN_LED, OUTPUT);
}
void loop()
{
digitalWrite(PIN_LED, !digitalRead(PIN_LED));
delay(250);
}
Nun können auch andere Programme wie, schon in vorherigen Beiträge beschrieben, programmiert werden, z.B.:
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