Der folgende Rechner ermittelt die Kapazität anhand des eingegebenen SMD-Codes.
Kapazität:
Diese Codierung entspricht der Electronic Industries Alliance EIA, ab 2011 von der Electronic Components
Assemblies ECA verwaltet und gilt bei Keramik-, Vielschicht- und Folienkondensatoren. Die Kennung besteht
aus einem Buchstaben gefolgt von einer Ziffer. Die Großbuchstaben entsprechen dem Wert aus der 1. Dekade
der E24 Normreihe mit einer Toleranz von ±5%. Beginnt der Code mit einem Kleinbuchstaben, so handelt es
sich um einen Sonderwert ab 2,5 in anderer Abstufung. Der Bezugswert der Kapazität ist pF und beim
Decodieren mit dem Zehnerexponenten zu multiplizieren. Hier einige Beispiele:
S4 = 4,7 pF × 104 = 47 nF
a5 = 2,5 pF × 105 = 250 nF
W9 = 6,8 pF × 0,1 = 0,68 pF
Die Kapazitätswerte entsprechen der Normreihe E24 mit einer Toleranz von ±5%. Die ersten beiden Ziffern
geben den Wert in pF an, der mit der Zehnerpotenz der dritten Ziffer zu multiplizieren ist. Ist die dritte Ziffer
eine 8 oder 9, so bedeutet das einen Multiplikator von 0,01 oder 0,1. Hier einige Beispiele:
479 = 47 pF × 10-2 = 0,47 pF
564 = 56 pF × 104 = 560 nF
105 = 10 pF × 105 = 1 μF
Hinweis: Selbst die größeren Bauformen ab 0603 (L x B = 1,5 x 0,8 in mm) scheinen, den Abbildungen in Herstellerkatalogen nach, im Gegensatz zu SMD Widerständen, keinen Kenncode zu haben.
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