Auf dem LDO6aJSA-Board ist ein LED-Treiber-Chip vom Typ CN5711 verbaut und kann als Konstantstromquelle zwischen 30mA und 1500mA genutzt werden, wie auch als zur PWM-Ansteuerung durch einen Mikrocontroller. Der Chip hat einen internen Temperatur-Schutz und regelt bei mehr als 135°C ab.
Bei dieser Anwendung wird nur eine Spannungsquelle zwischen 2,8V und 6V benötigt und folgendermaßen
mit dem LDO6aJSA-Board und einer oder mehrerer parallel geschalteter LEDs verbunden. Hier habe ich eine
1W-LED (Luxeon-Star) verwendet.
Mittels des Potentiometers R1
kann die Stromstärke und geregelt werden, die durch die LEDs fließt.
V1 | VCC (2,8V-6V) |
---|---|
CE | VCC (2,8V-6V) |
G | GND (0V) |
LED | LED-Anode (+) |
Wie das folgende Bild erkennen läßt, entwickelt das Board bei voller Aussteuerung innerhalb weniger Sekunden eine beachtliche Wärmeentwicklung von 80°C und mehr. Hier sollte definitiv ein Kühlkörper verwendet werden!
Die Wärmeentwicklung der Luxeon-Star-LED ist ebenfalls beachtlich schon nach wenigen Sekunden, aber durch die Aluminium-Platine wird einiges an Abwärme abgeführt. Dennoch ist eine zusätzliche Kühlung zu empfehlen.
Bei der zweiten Anwendung wird ein PWM-Signal vom Mikrocontroller an das LDO6aJSA-Board gegeben und vor diesem
verstärkt. Das Potentiometer R1
muss für diesen Modus auf 0Ω gedreht werden.
Die Frequenz des PWM-Signals sollte nicht mehr als 2kHz betragen.
V1 | VCC (2,8V-6V) |
---|---|
CE | PWM-Signal des Mikrocontroller (z.B. D9 am Arduino Uno) |
G | GND (0V) |
LED | LED-Anode (+) |
#define PIN_PWM 11
void setup()
{
pinMode(PIN_PWM, OUTPUT);
}
void loop()
{
for (byte i = 0; i < 100; i++) {
analogWrite(PIN_PWM, i);
delay(20);
}
for (byte i = 100; i > 0; i--) {
analogWrite(PIN_PWM, i);
delay(20);
}
}
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