Betriebsspannung: | -0,5V bis 5,25V |
---|---|
Samplingrate: | ≤ 24 MHz |
Eingangsimpedanz: | 1MΩ || 10pF (typical, approximate) |
Kanäle: | 8 Stück |
Eingangssignal LOW | -0,5V bis 0,8V |
Eingangssignal HIGH | 2,0V bis 5,25V |
Dieser Logic Analyzer hat nur eine maximale Samplingrate von 24 MHz, d.h. höherfrequente Signale können nicht gemessen werden.
Eine sehr bekannte Software ist Logic von Saleae, hier wird jedoch die Open source software
sigrok PulseView zur Analyse der Signale
verwendet.
Bevor PulseView das Geräte über USB erkennen konnte, muss ich den
Saleae USB-Treiber
installieren, dann wurde das Gerät Saleae Logic erkannt.
Zum Testen des Logic Analyzers habe ich ein Aufbau mit einem veränderbaren PWM-Signal mittels eines
Potentiometers und ein Flankensignal (mit Prellung) eines Mikrotasters.
Die PWM-Frequenz beim Arduino Uno hat 490Hz bzw. 980Hz an Pin 5 und 6, d.h. der Logic Analyzer kann
diese Signale leicht messen.
An der folgenden Schaltung erkennt man, dass zwei Kanäle des Logic Analyzers verwendet wurden.
Der GND-Anschluss (bei mir fälschlicherweise als CND bezeichnet) wird mit dem Ground-Anschluss
des Arduinos verbunden.
Das folgende Programm wird zum Testen auf den Arduino geladen:
#define PIN_POT A0
#define PIN_LED 6
const int potSens = 10;
void setup()
{
pinMode(PIN_POT, INPUT);
pinMode(PIN_LED, OUTPUT);
}
void loop()
{
static int potVal = 0, potValOld = 0;
potVal = analogRead(PIN_POT);
if (abs(potValOld - potVal) >= potSens) {
potValOld = potVal;
analogWrite(PIN_LED, map(potVal, 0, 1023, 0, 255));
}
}
Das gemessene PWM-Signal zeigt ein gleichmäßiges Intervall an HIGH-Flanken, die sich durch Drehen am Potentiometer verändern:
Bei Druck auf den Mikrotaster kann man am Ende des Signal leicht das Prellen des Tasters erkennen, welches zwei weitere HIGH-Flanken erkennen läßt:
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