Ein altes
KfZ-Ladekabel mit Micro-USB-Anschluss
hatte seine Aufgabe erfüllt und wurde durch einen neueren Adapter mit USB-C-Anschluss ersetzt.
Eine gute Gelegenheit, sich das Innenleben genauer anzusehen...
Abb.: Betriebsbereites Ladegerät mit eingerolltem Kabel für den Anschluss am Smartphone (o.ä.)
Abb.: Betriebsbereites Ladegerät (Rückseite) mit eingerolltem Kabel für den Anschluss am
Smartphone (o.ä.)
Abb.: Das Etikett des Ladegeräts ist durch Wärme und vielfachen Gebrauch abgewetzt und bietet kaum
nützliche Informationen.
Abb.: Der Stecker für Zigarettenanzünger ist mit einem Plastikgewinde angeschraubt und zeigt nach seiner
Entfernung, dass darunter eine Feinsicherung (Geräteschutzsicherung) verborgen ist, die die dahinter
gelegene Elektronik und letztendlich das zu ladende Geräte schützen soll.
Abb.: Bei näherer Betrachung kann man erkennen, dass es sich um eine F2AL250V-Glassicherung handelt.
Abb.: Nach dem Öffenen des Adapters (was nur mit einiger Kraft ging, da eine Schraube sehr ungünstig
platziert wurde, so dass sie -mit einer Kappe versehen- nicht zum herausschrauben ging, kam die
schon etwas korrodierte Elektronik zum Vorschein.
Abb.: Das aufrollbare Kabel mit dem Micro-USB-Anschluss am Ende ist um ein kleines Rad mit Federzug
gewickelt und kann so in das innere des Gehäuses verschwinden. Die Enden sind einfach an Schleifkontakte
gelötet. Das (wie oben gesehen) die Feinsicherung mit 2A angegeben wurde, erscheint mir das Kabel sehr
dünn und wird vermutlich bei höheren Strömen sehr heiß oder sogar durchschmelzen.
Abb.: Detailansicht des Micro-USB-Anschlusses
Abb.: Auf der Platine ist die Steuer-Elektronik und rechts due Schleifkontakte für die Kabelwinde
zu sehen.
Abb.: Die Rückseite der Platine bietet außer ein paar SMD-Widerständen keine interessanten Einblicke.
Abb.: In der Detailansicht der Steuer-Elektronik des Ladegerätes sieht man recht die erhöht eingebaute
(blaue) 3mm-LED, Schottkydiode 1N5819 (40V, 1A), Elektrolykondensatoren (blau: 10µF/50V,
schwarz: 220µF/10V), Drossel und Schaltspannungsregler MC34063A
Abb.: Detailansicht des Schaltspannungsreglers MC34063A (in PDIP-8 Gehäuse):
3-40V Eingangsspannung mit bis zu 1,5A Stromfluss
Abb.: Platine (Rückseite)
Abb.: Platine (Vorderseite)
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