LED-Licht mit Bewegungssensor (Schrankleuchte)
Die Herkunft dieser Schankleuchte mit Bewegungssensor
ist nicht mehr zu ermitteln, jedoch entspricht
der Inhalt nicht der auf der Verpackung aufgedruckten Merkmale, denn die beiden Leuchten haben weder
einen Betriebsschalter noch eine Möglichkeit einen Modus "G" einzuschalten. Hier gibt es
vermutlich mehrere Varianten des Herstellers. Dies ist ein Gerät mit dem Betrieb mit 4× AAA-Batterien.
Das Licht ist kaltweiß und hell genug, einen Schrank oder eine Schublade zu beleuchten. Dadurch leidet auch
die Laufzeit der Batterien, weshalb die Leuchten auch nach einiger Zeit ausgetauscht wurden.
Abb.: Originalverpackung des Schranklichts mit Angaben über die Funktionalität (nicht den Geräten
entsprechend, wie oben beschrieben)
Abb.: Herkunftsabgaben auf der Verpackung
Abb.: Betriebsbereite Schrankleuchten. In der Mitte ist die Fresnel-Linse für den PIR-Bewegungssensor
zu erkennen.
Abb.: Anweisungen zum Einlegen der Batterien auf der Seite der Leuchte (4× AAA-Batterien)
Abb.: Geöffnetes Batteriefach
Abb.: Nach dem Abschrauben der seitlichen Abdecknung des Batteriefaches erkennt man, dass der Korpus der
Leuchte aus einem Aluminium-Profil besteht, welches (hier rechts) die AAA-Batterien aufnimmt und Platz
für die Platine bietet. Ein Kabel wurde vom positiven Batterie-Anschluss direkt an die Platine gelötet.
Abb.: Nach dem Abschrauben der anderen seitlichen Abdecknung sieht man den gleichen Aufbau nur mit dem
negativen Anschluss. Man kann auch leicht erkennen, wie die Verblendung zum Streuen des LED-Lichts direkt
auf die Platine angebracht wurde.
Abb.: Nach dem Entfernen der Fresnel-Linse und des Abstandshalters kann man den
PIR-Sensor D203S erkennen, der die menschlichen
Bewegungen anhand von Wärmeunterschieden erkennt.
Abb.: Nach dem Entfernen der Diffusorschienen sieht man die darunter liegene Platine mit den aufgebrachen
SMD-LEDs (10 Stück)
Abb.: In dieser Detailansicht erkennt man den CDS-Fotosensor, der die Leuchte nur dann auf Bewegungen
reagieren lässt, wenn es entsprechend dunkel ist.
Abb.: In dieser Detailansicht im Zentrum der Platine sieht man nocheinmal den PIR-Sensor und die LEDs
wobei auffällt, dass nur jede zweite Lötstelle mit LEDs bestückt wurde. Scheinbar gibt es entweder noch
hellere Schrankleuchten dieser Marke oder bei der Fertiggung wurde festgestellt, dass die Batterien evtl.
doch nicht lange genug halten, wenn man so viele LEDs verbaut.
Abb.: Rückseite der Platine mit Steuerelektronik
Abb.: Vorwiderstände (120 Ω) für die LEDs auf der Vorderseite.
Abb.: Schottky-Diode SS110 (vermutlich Verpolungsschutz für die Batterien)
Abb.: XC6206 (662k) 3,3V Spannungsregulator in SOT-23 Packungsgröße
Abb.: IC BISS0001 zur PIR-Bewegungserkennung als zentraler Chip der Platine mit umgebender Elektronik
Abb.: N-Kanal MOSFET A2SHB
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