Speziell Für Lithium-Batterien gibt es günstige Spannungstester, die genau im dafür bestimmten Spannungsbereich von 3V bis 4,4V ziemlich genaue Ergebnisse erzielen. Diese kleinen Module bestehen aus einem LED-Modul in Batterieform auf einer Platine, die die LEDs entsprechend der gemessenen Spannung anzeigt.
Man schließt das Modul mit der richtigen Polung an eine 3,7V-Lithium-Batterie und kann dann die Restspannung ablesen:
Füllstand | Anzeige | Spannungsbereich |
---|---|---|
<= 100% | 4 Balken (blau) | 3,9V - 4,4V |
<= 75% | 3 Balken (blau) | 3,7V - 3,9V |
<= 50% | 2 Balken (blau) | 3,5V - 3,7V |
<= 25% | 1 Balken (blau) | 3,3V - 3,5V |
>= 0% | roter Rahmen | 2V bis 3,3V |
Auf der Rückseite des Moduls befinden sich eine Menge an recht dicht verbauten elektronischen Komponenten. Steuerungseinheit ist ein unbekannter/unbeschrifteter IC mit 14-Pins (evtl. Mikrocontroller oder Komparator LM339) mit vielen verschiedenen SMD-Widerständen in der Peripherie. Der TL431A liefert eine präzise Spannungsreferenz und die Schottky-Diode 1N5819 ist als Verpolungsschutz verbaut. Auf der linken Seite gibt es noch einige freie Lötstellen, die neben einem weiteren Widerstand (R15) und einem Kondensator (C1) noch eine Zener-Diode (ZD) und einen Power-Transistor CJD13003 (U1). Vermutlich sind diese Komponenten wichtig, wenn das Modul für andere Lithium-Batterien verwendet werden soll (evtl. 2S, 3S, ...)
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