In dem Experiment #7 wurde eine Hell- bzw. Dunkelsteuerung gebaut, die
mehr oder weniger die Helligkeit auf die LED übertragen hat. Hier werden wir eine Schaltung bauen, die ab
einer gewissen Menge Licht die LED zum Leuchten bzw. Erlöschen bringt.
Dafür verwenden wir einen Operationsverstärker (OPV), der aber nicht als Verstärker sondern als
Komparator
verwendet wird.
Ein Komparator ist eine Schaltung die zwei Eingangs-Spannungen miteinander vergleicht.
Die eine Spannung wird als Referenzspannung Vref (Pin 2) bezeichnet, die andere ist
die Eingangsspannung Vin (Pin 3). Wenn nun Vref sich gegenüber Vin
ändert, so wird die Polarität am Ausgang (Pin 6) des OPV entweder + (HIGH) oder - (LOW).
Durch den Spannungsteiler von R2 und R5 (LDR) in den unten gezeigten Schaltungen ändert
sich nun die Referenzspannung durch den Einfall (oder das Ausbleiben) von Licht.
Diese Schaltung erkennt, wenn es hell wird, d.h. es leuchtet eine LED auf, sobald genügend Licht auf den Fotowiderstand fällt.
Diese Schaltung erkennt, wenn es dunkel wird, d.h. es leuchtet eine LED auf, sobald kaum mehr Licht auf den Fotowiderstand fällt. Der Unterschied zur ersten Schaltung ist das Vertauschen der beiden Spannungsteiler an Vref und Vin
Um die Hell- bzw. Dunkelsteuerung den gegebenen Lichtverhältnissen anzupassen, kann man den festen Widerstand R1 mit einem Potentiometer mit 100kΩ ersetzen.
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