Sensor für Bodenfeuchtigkeit II.

Dies ist ein Aufbau zur qualitativen Messung von Bodenfeuchtigkeit alternativ zum Experiment "Sensor für Bodenfeuchtigkeit", diesmal allerdings ohne digitale Bauteile und Mikrocontroller, nur mit diskreten, analogen Bauteilen.

Schaltplan & Funktionsweise

Schaltplan des Feuchtigkeitsmelders
Abb.: Schaltplan des Feuchtigkeitsmelders

Der Feuchtigkeitsmelder misst auf Knopfdruck den Wassergehalt anhand der Leitfähigkeit in der Erde und zeigt mit zwei verschiedenfarbigen LEDs an, ob die Pflanze gegossen werden muss:
- rot = nicht gießen, die Erde ist feucht genug
- grün = gießen, die Erde ist trocken
(Im Übergangsbereich leuchten beide LEDs)
Der Widerstand R4 bestimmt die Empfindlichkeit des Sensors. Je feuchter die Erde sein soll, umso geringer muss der Widerstandswert sein. Sinnvolle Werte liegen zwischen 1kΩ und 100kΩ.

Verwendete Bauteile

Aufbau und Test

Aufbau des Feuchtigkeitsmelders auf dem Breadboard
Abb.: Aufbau des Feuchtigkeitsmelders auf dem Breadboard
Video: Demonstration des Feuchtigkeitsmelders:
Beim ersten Druck auf den Knopf sind die beiden Fühler nicht verbunden, also signalisiert die Schaltung mit dem Aufleuchten der grünen LED, dass die Erde zu trocken ist, also gegossen werden muss. Sobald sich aber beide Fühler in dem kleinen Wasserbecken links befinden, leuchtet auf Knopfdruck die rote LED und warnt, dass nicht gegossen werden darf, weil die Erde schon zu feucht ist.

Alternative, einfachere Schaltung

Die folgende Schaltung kommt mit noch weniger Bauteilen aus:

Schaltplan des alternativen Feuchtigkeitsmelders
Abb.: Schaltplan des alternativen Feuchtigkeitsmelders
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