Dieses kleine Experiment nutzt die spezielle Schaltung zweier baugleicher Transistoren, die wie ein Transistor verwendet werden, um eine extrem hohe Stromverstärkung zu erzeugen. Diesen Aufbau nennt man auch Darlington-Schaltung.
Der Vorteil der Darlington-Schaltung liegt im extrem niedrigen Basisstrom des ersten Transistors.
Damit ergibt sich eine entsprechend hohe Eingangsimpedanz. Man kann sich die Schaltung als Verbindung
eines Emitterfolgers mit einer Emitterschaltung vorstellen. Der Nachteil liegt einerseits in der
erhöhten Basis-Emitterspannung der Schaltung und andererseits in der größeren Kollektor-Emitter-Restspannung
bei Vollaussteuerung.
Die Darlington-Schaltung wird auch im sog. Darlington-Transistor eingesetzt, der als fertiges Bauelement
erhältlich ist. Oft enthält der Darlington-Transistor auch noch zusätzliche Widerstände zwischen Basis
und Emitter.
Die Darlington-Schaltung wird auch im sogenannten Darlington-Transistor eingesetzt, der als fertiges
Bauelement erhältlich ist. Oft enthält der Darlington-Transistor auch noch zusätzliche Widerstände
zwischen Basis und Emitter.
Sobald die Schaltung fertig aufgebaut ist, entsteht durch die einfache Berührung der beiden offenen Kontakte mit den Fingern eine leitende, aber sehr hochohmige Verbindung als Basiswiderstand. Der geringe Basisstrom wird durch die Darlington-Schaltung ausreichend verstärkt, um die LED zum Leuchten zu bringen.
Um einen druckempfindlichen Sensor zu bauen, müssen nur die offenen Kontakte durch einen Piezo-Sensor ersetzt werden.
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