Nach etlichen Jahren zuverlässigen Betriebs wollte das
digitale Fensterthermometer TFA Dostmann Vision
auch dem Einlegen einer frischen Batterie seinen Dienst nicht mehr tun. Daher ergab sich die
Möglichkeit, es genauer zu betrachten.
Abb.: Betriebsbereites Fensterthermometer, indem man schon einige Fehler/Druckstellen
im LCD erkennen kann.
Abb.: Der Temperaturfühler des Fensterthermometers
Abb.: Geöffnetes Batteriefach für den Platz für eine 1,5V AAA-Batterie.
Rechts sind die beiden (Silikon-)knöpfe zur Bedienung des Thermometers.
Abb.: Als eine frische AAA-Batterie ca. 10 Tage nach Feststellung des Defektes eingelegt
wurde, stellte sich heraus, dass das Gerät scheinbar wieder funktionierte. Möglicherweise
war Wasser ins Gehäuse eingedrungen und mittlerweile wieder getrocknet.
Abb.: Die Platine des Thermometers besteht hauptsächlich aus einem mit schwarzem Kunstharz
vergossenen Chip, der die gesamte Steuerung durchführt. Ein Quarz wird für die eingebaute
Uhr benötigt.
Abb.: Der Temperaturfühler wurde mit einem Tropfen Heißkleber am Gehäuse befestigt,
damit er nicht nach innen rutschen kann. Hier hätte man stattdessen Silikon verwenden sollen,
um zu gewährleisten, dass kein Wasser ins Gehäuse laufen kann. (Allerdings war das Gehäuse
selbst auch nicht wasserdicht)
Abb.: Detailansicht mit dem vergossenen Steuerungschip und Quarz. Es wurde alles mit einer
silikonartigen Masse bestrichen, vermutlich um Korrosion vorzubeugen. Allerdings wirkt es recht
schlampig, daher wird es hier auch nicht gänzlich vor Wasser geschützt sein.
Abb.: Detail mit Zenerdiode und Anschlüssen zur Batterie und dem Temperaturfühler.
Abb.: Auf einer weiteren kleinen Platine sind die beiden Pads für die Silikon-Bedienknöpfe
zu finden.
Abb.: Positiver Anschluss für die AAA-Batterie.
Abb.: Negativer Anschluss für die AAA-Batterie.
Als kurzes Resümee würde ich das Thermometer zwar empfehlen, da es eine lange Batterielaufzeit hat und
die Werte akurat und gut lesbar anzeigt. Jedoch würde ich davon abraten, das Thermometer allzu sehr den
Naturkräften auszusetzen, und eher in einem vor Regen und praller Sonne geschütztem Bereich aufzuhängen.